BMW Auftragsdiebstahl: Die Zahlen steigen an
Laut Kripo sind die Zahlen in der KFZ-Kriminalität in Deutschland deutlich angestiegen. Bei BMW sind vor allem Limousinen und hochwertige SUVs betroffen. Immer häufiger verschwinden in der ganzen Bundesrepublik Autos komplett. In zwei Drittel der Fälle ist laut Polizei sogar der Tatbestand des „besonders schweren Falls“ erfüllt. Am häufigsten betroffen sind Fahrzeuge des Herstellers BMW, dicht gefolgt von den Marken Volkswagen und Audi. Auch Toyotas und Mazdas wurden im vergangenen Monat häufig geklaut. Die Fallzahlen befinden sich pro Hersteller im niedrigen zweistelligen Bereich, bei Toyota im einstelligen Bereich. Bei den Fahrzeugen handelt es sich überwiegend um sogenannte SUV (Sport Utility Vehicle) und hochwertige Limousinen, deren Wert sich in der Regel von 40.000 Euro bis in den sechsstelligen Bereich bewegt.
Fahrzeuge mit dem Keyless-System sind besonders begehrt
Der Bundestrend im Autodiebstahl zeigt Statistiken des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft zufolge steil nach oben. „Natürlich stellen hochwertige und teure Fahrzeuge wie Audi, BMW, Mercedes oder Porsche aufgrund des höheren Wertes für potenzielle Autodiebe ein lohnenderes Ziel dar“, sagt ein Sprecher vom ADAC. Ein weiterer Grund, warum diese Fahrzeuge besonders lukrativ für Diebe sind, ist das in der Regel serienmäßig eingebaute Keyless-System. Es handelt sich hierbei um ein Schließsystem, das über eine Funkverbindung zwischen Schlüssel und Fahrzeug verfügt. Wer mit so einem Schlüssel einsteigt, kann sofort starten. Ein Zündschlüssel muss nicht mehr benutzt werden. Eine Untersuchung des ADAC an über 170 Modellen zu dieser Thematik, die im März diesen Jahres veröffentlicht wurde, zeigt die Problematik dieses Schließsystems deutlich auf. Mit einer selbst gebauten Funk-Verlängerung konnten die mit Keyless-Systemen ausgestatteten Fahrzeuge sekundenschnell geöffnet und weggefahren werden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. „Die entsprechenden Fahrzeuge der stärker betroffenen Hersteller werden häufig aufgrund von im Ausland konkret bestehender Nachfragen gezielt und „auf Bestellung“ entwendet“, so Polizeisprecherin Hella Christoph. Die Täter gehen so routiniert und professionell vor, dass ein Schutz vor Diebstahl schwierig ist. Das bestätigt auch Bianca Boss vom Versicherungsbund: „Ob man sich tatsächlich gegen einen Diebstahl schützen kann, können wir nicht sagen.“
Absicherung mit einer Alarmanlage
Um zu vermeiden, dass das eigene Auto bietet es sich an das eigene Fahrzeug mit einer Alarmanlage von Vodafone Cobra nachzurüsten. Die Cobra Alarmanlage von Vodafone Automotive ist technisch auf dem neusten Stand und basiert auf einer 2-faktoriellen Wechselkodierung. Diese Wechselkodierung sorgt dafür, dass das Signal nicht abgefangen werden kann. Das bedeutet, dass das Fahrzeug nur in Verbindung mit der DriverCard (Fahreridentifikation) gestartet werden kann. Das Klonen des Fahrzeugsschlüssels würde einem Autodieb nichts bringen, denn er könnte das Fahrzeug nur mit dem nachgemachten Schlüssel nicht starten. Sollte jemand versuchen das Auto ohne diese DriverCard zu starten, dann wird automatisch der Vollalarm ausgelöst und die elektronische Wegfahrsperre aktiviert. Das Alarmsystem ist damit nicht zu überwinden, denn die Täter können das Auto auch nicht mit einem verlängerten Funksignal oder einem nachgemachten Schlüssel starten. Zusätzlich ist nach Empfehlung der Kriminalpolizei ein Radarmodul zur Innenraumüberwachung, ein GPS-Ortungssystem und ein Neigungssensor. Das GPS-Ortungssystem hat vorrangig die Funktion, dass der Fahrzeughalter im Alarmfall direkt benachrichtigt wird.
In unserem Video zeigen wir, wie die Alarmanlage von Vodafone Cobra im Detail funktioniert und das Auto schützen kann: